Hans-Alexander von Voß geriet frühzeitig in Konflikt mit dem damaligen Regime und verurteilte in seinen Briefen an seine Frau entschieden die Ermordung polnischer Intellektueller und französischer Geiseln. Bereits während des Frankreichfeldzugs knüpfte er Kontakte, um Gleichgesinnte für den Widerstand zu gewinnen. Ab April 1943 gehörte er einer Gruppe um Henning von Tresckow an, die innerhalb der Heeresgruppe Mitte mehrere erfolglose Attentate gegen Hitler plante. Am 8. November 1944 nahm sich Von Voß, aus Furcht vor einer möglichen Verhaftung, im Heinersdorfer Gutspark das Leben. Sein Grab auf dem Waldsieversdorfer Friedhof und eine Gedenktafel am Denkmal für die Opfer des Krieges erinnern an einen Mann, der „Ungnade wählte, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“.
Wiederholungstermin: 07. April 2024, 14:00 Uhr
Bücher können erworben werden.
Finissage der Sonderausstellung "Grüße aus Strausberg"
Stadtmuseum Strausberg
03.03..2024 um 14.00 Uhr und 15.30 Uhr
Vortrag: Gerd-Ulrich Herrmann, Mitglied des Vereins Arkanthus Strausberg:
"Strausberg in alten Ansichten – Die Geschichte einer märkischen Stadt“
Eintritt frei
Anmeldung zum Vortrag unter stadtmuseum@stadt-strausberg.de oder unter 03341/23655
Vortrag im Teehäuschen des Freienwalder Schlosses
19.01.2024 , 18.00 Uhr - 20.00 Uhr
„Am 19. Januar 2024 findet die zweite Begleitveranstaltung zur Ausstellung "Gewalt gegen Weimar. Zerreißproben der jungen Republik 1918-1923" statt. Der Militärhistoriker Gerd-Ulrich Herrmann spricht zum Thema "Wilhelm von Oppen und die gegenrevolutionären Bewegungen im Osten Brandenburgs. Der Küstriner Putsch vom 1. Oktober 1923".
Moderation: Prof. Dr. Martin Sabrow.
Der Eintritt ist frei. Für Getränke und einen Snack ist gesorgt. Anmeldungen sind über unsere Website oder per E-Mail möglich.“
Gerd-Ulrich Herrmann
Am Herrensee 39
15344 Strausberg
Telefon: 0493341-471396
E- Mail: gerd-ulrich.herrmann@telta.de
Internet. www.geschichte-erinnern.de